Erinnern, statt trennen

Patriarchale und koloniale Machtstrukturen greifen tief in unser Leben ein – sie formen, wie wir Zeit erleben, wie wir unsere Körper wahrnehmen, wie wir miteinander in Beziehung treten.

Dekolonisierung ist kein historisches Projekt.

Sie ist eine Praxis im Hier und Jetzt. Eine Einladung, zu erinnern, zu entlernen, zu verkörpern.



Traumainformierte Friedensarbeit

Veränderung lebt vom Mut, zu neuen Ufern aufzubrechen. Und Mut lebt vom Staunen über die Wunder dieser Welt. 

Entlernen

Was glauben wir zu wissen?

Um Frieden zu leben, müssen wir Raum kreieren für andere Wahrheiten. Das klingt anspruchsvoll, mit gewaltfreier Kommunikation und Kommunikation auf Augenhöhe wird es möglich!

Traumasensible Begegnung

White Fragility – die weiße Zerbrechlichkeit ist Teil der westlich-weißen Sozialisierung. Hier geht es um mehr als einen schlechten Charakter – es geht um transgenerationale Traumata einer Nachkriegsgesellschaft. Gemeinsam wird dieser Schritt zu einer augenöffnenden Reise, die sich lohnt.

Würde erinnern

Wieder den Menschen im Menschen erkennen – das passiert, wennwir das Leben in Würde zur Maxime machen. Warum das in Narrativen oft anders zum Ausdruck kommt? Wir schauen es uns an.

„Kein Mensch wird geboren, um einen anderen wegen seiner Hautfarbe, Herkunft oder Religion zu hassen.“

-Nelson Mandela


Dies ist ein Ort für alle, die tiefer gehen wollen: Bildungsträger, Organisationen mit Herz, Führungspersonen in sozialen Räumen. Hier entstehen Workshops, Vorträge, Retreats und Begleitungen, die auf somatische Re-Kalibrierung, traumasensibles Empowerment und kollektives Lernen setzen.

Als Islamwissenschaftlerin mit eigener Traumaerfahrung kenne ich die Blockaden hinter friedvoller Koexistenz. Die Wissenschaft liefert die notwendigen Grundlagen, koloniale Dominanzherrschaft zu verstehen. Die innere Arbeit zu machen und diese dann in Form von Beziehungen in die Welt zu leben, darin liegt die wahre Friedensarbeit.

Über meine Arbeit

Nach Bogenschießen, Schreiberei und die weltbesten Zimtschnecken mit meinen Kindern backen wird meine Arbeit durch diese 4 Säulen bestimmt

Philosophie

Als ausgebildete Humanistin habe ich mich früh mit griechischer und lateinischer Philosophie beschäftigt. Ergänzt durch den deutschen Idealismus, Aspekte der Phänomenologie und Ästhetik bildet die Philosophie zusammen mit Coaching die Herznote meiner Friedensarbeit.

Islamwissenschaft

Sie ist die Kopfnote. „Den Islam“ gibt es nicht und wir dürfen immer wieder neue blinde Flecken in der westlichen sogenannten Überlegenheitskultur entdecken. Rassismus und kolonial geprägte Denkmuster erhalten die historischen Machtasymmetrien aufrecht.

Traumasensible somatische Arbeit

Dies ist die Basisnote, die bleibt, wenn alle anderen Noten ihre Wirkung verbreitet haben. Trauma haben nicht nur „die Anderen“. Traumata (gr.: Wunden) sind in jedem Körper gespeichert. Somatik öffnet den Blick für Gemeinsamkeiten und hilft so, gedachte Trennungen zu überbrücken.

Mentoring

Mit emotionaler Intelligenz und Fingerspitzengefühl – auch aufgrund meiner eigenen Traumaerfahrung – begleite ich euch durch Themen wie Schuld, Angst und Ablehnung. Aus (unbewusst) toxischen Verhaltensmustern kreieren wir starke, neue Wege in Richtung Frieden.